Als Designer stelle ich mich täglich der Herausforderung, nicht nur über der geeigneten Verwendung meiner entwickelten Objekte oder Produkte nachzudenken, sondern auch über den Rückbau, Wiederverwendung oder aber über die Entsorgung der ge- oder verbrauchter Produkte Gedanken zu machen. Bei Großprojekten hingegen, die für unser Unternehmen, aber auch für unsere Kunden eine hohe Investitionssumme bedeuten, können wir damit einen Hebel für Nachhaltigkeit und Zukunftsbewusstsein einbringen, um ressourcenschonend zu arbeiten. In der Zusammenarbeit innerhalb unserer Teams arbeiten wir flexibel. Das bedeutet das die Teams nicht nur zeitlich und räumlich, sondern auch Ressourcen bezogen agile Arbeitsmethoden einsetzen, um bestmögliche Ergebnisse zu produzieren. Dabei helfen agile Methoden nicht nur flexibel und schnell auf Probleme zu reagieren, sondern auch re-flexibel alle Umweltbedingungen in unsere Arbeit einzubeziehen, um bessere und nachhaltige Ergebnisse zu entwickeln. Daher haben wir uns zum Ziel gesetzt schon in der Ideenentwicklung, eigentlich vom Ende her, also den Abbau oder die Entsorgung des neuen Produktes mit-zu-denken. Der Beschluss der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) aller in den Vereinten Nationen und natürlich der Green Deal der Europäischen Kommission sind daher ein weiterer Ansporn für uns, in unserer täglichen Arbeit uns verstärkt mit umweltbezogenen Arbeitsmethoden auseinanderzusetzen, um die SDGs bestmöglich zu unterstützen. Daher versuchen wir speziell die fünf SDGs, die die Kreativwirtschaft direkt betreffen, in unserer Arbeit zu berücksichtigen. Gesundheit, Ausbildung, Industrie und Innovation, Nachhaltige Städte und verantwortungsvolle Produktion sind die Kernbereiche, in denen wir versuchen unseren Beitrag zu leisten.