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Restaurant Luftburg - Kolarik im Prater
Paul Kolarik
Restaurant Luftburg - Kolarik im Prater
https://www.kolarik.at
Wir haben uns zu aller erst die Frage gestellt „Was bringt es“ nicht „Was kostet es“ – Für uns kommt der Ansatz der Nachhaltigkeit aus dem inneren Antrieb und Bewusstsein, dass es keinen Planeten B gibt. Wir sehen es als unsere soziale Verpflichtung, auch den kommenden Generationen gegenüber, schonend und bewusst mit den Ressourcen umzugehen, die uns zur Verfügung stehen. Auch unsere Firmenvision „Gastfreundschaft – spürbar – nachhaltig“ steht in diesem Zeichen. Abfalltrennung und Recycling wird bei uns großgeschrieben und unsere Mitarbeiter werden mehrmals jährlich dahingehend geschult. Dank eines optimierten Systems, das wir im Laufe der Jahre (unter anderem auch mit Global 2000) entwickelt haben, haben wir so gut wie keine Lebensmittelreste. Wir verzichten zum Beispiel gänzlich auf Gemüsedekoration, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass diese nicht gegessen und somit entsorgt werden musste. Zusätzlich konnten wir auch bei unseren Lieferanten teilweise Veränderungen in der Verpackungsweise erzielen (größere Verpackungen, somit weniger Verpackungsmüll). Die wenigen Lebensmittelreste die bleiben, werden kompostiert. Unser Strombedarf wird bereits seit 2012 teilweise aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage gedeckt. Damit betreiben wir auch unsere drei Elektroautos. Alle Leuchtmittel, im und rund um das Restaurant, sind im Laufe der vergangenen drei Jahre auf LED umgestellt worden. Die Lüftungen und die Kühlanlagen sind mit einer Wärmerückgewinnungsanlage verbunden. Wir achten beim Kauf neuer Stromgeräte auf geringen Stromverbrauch und unsere Mitarbeiter auf ressourcenschonenden Einsatz der Geräte und Leuchtmittel. Der nächste Schritt ist der Umstieg auf 100 % erneuerbare Energie. Die, von Ökobusiness Wien im Juli 2019 in Auftrag gegebene Energieerhebung unseres Restaurants bescheinigt uns eine auszeichnungswürdige Energiepolitik. Wir sind laufend darauf bedacht, Mehrweg- und Großgebinde zu bestellen und mit unseren Produzenten und Lieferanten zu entwickeln. So bewirken wir auch im Kreise unserer Lieferanten ein Umdenken hin in Richtung Nachhaltigkeit. Durch die Sammlung und Übergabe unseres Altspeiseöls wird nachhaltiger Biodiesel produziert und somit CO² eingespart. Alte Geräte werden repariert; Öko-Papier im Büro doppelseitig benutzt; ausrangierte Tafeln oder Banner neu verwendet und vieles mehr. Unsere Gäste dürfen die wertvollen Speisereste im kostenlosen, biologisch abbaubaren Mitnahmegeschirr nach Hause nehmen. Schritt für Schritt sensibilisieren wir so unser Umfeld. Eine ganzheitliche Sicht hat es uns ermöglicht im Jahr 2021 das größten Bio-Restaurant der Welt zu sein!
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